Das Phantom der Oper | News

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14. März 2003
„Kleines Phantom“ trifft „großes Phantom“
Das Phantom der Oper gibt Übungsstunde für Teilnehmer
beim Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“













. Dreizehn Jahre ist er alt und steht doch schon auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Markus Stelter aus Vaihingen/Enz. An der Stuttgarter Oper ist das junge Gesangstalent momentan in den Proben für eine Rolle in „Tosca“. Am Sonntag, 30. März wird Markus Stelter zusammen mit seinem Freund Ivan Daniel Momsen (Klavier) beim Landeswettbewerb Jugend Musiziert in der Sparte Musical sein Können mit drei Titeln aus dem Musical-Klassiker
DAS PHANTOM DER OPER unter Beweis stellen.

Wer könnte den beiden hierfür bessere Tipps geben, als Ian Jon Bourg (Phantom) und Janine Kitzen (Christine), die beiden Hauptdarsteller des Musicals DAS PHANTOM DER OPER, Stuttgart. Das Treffen war auf eine Stunde angesetzt, doch die gemeinsame Arbeit an den Stücken „Das Phantom der Oper“, „Denk an mich“ und „Könntest Du doch wieder bei mir sein“ machte allen so viel Spaß, dass fast zwei Stunden daraus wurden. Ian Jon Bourg und Janine Kitzen gaben wertvolle Tipps zum Vortrag der Stücke: „Das Phantom ist der Herr der Oper, es hat die Macht über alles, die Protagonisten, die Bühne und auch die Technik. Es muss fest auf dem Boden stehen und Macht ausstrahlen!“, betonte Ian Jon Bourg immer wieder. Und: „Es ist wichtig, sich ein Gegenüber vorzustellen, das man ansingt! Niemals auf den Boden schauen!“ waren nur einige Kniffe, die das „echte“ Phantom verriet. Auch Ivan Daniel Momsen bekam wertvolle Hinweise zum Klavierspiel: „Du musst mit dem Tempo Spannung aufbauen und auf den Höhepunkt im Lied hin arbeiten.“ So Janine Kitzen zu dem sechzehnjährigen Pianisten. Hinterher waren Markus Stelter und Ivan Daniel Momsen begeistert: „Wir haben sehr viel über DAS PHANTOM DER OPER gelernt und wissen nun, wie der Komponist Andrew Lloyd Webber die Stücke im Musical angelegt hat. Ian und Janine haben uns aber auch viel zu Atemtechnik, Körperhaltung und vor allem zum richtigen Vortragen beigebracht!“

Zum Abschied wünschten Ian Jon Bourg und Janine Kitzen den beiden jungen Künstlern „Toi, toi, toi!“ für den Wettbewerb und Janine ließ es sich nicht nehmen, beiden in alter Theatertradition drei Mal über die Schulter zu spucken – „Das bringt Glück!“, sagte sie in fester Überzeugung.


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