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Nach der mehrere Wochen dauernden europaweiten Auditiontour ist es nun so weit: Aus mehreren hundert Bewerbern wurden die Darsteller für DAS PHANTOM DER OPER ausgewählt. Der Fachmann in Sachen dramatische Liebesgeschichten, Alexander Mazza („Rosen vom Ex“ / PRO7) stellte im Rahmen eines Presse-Events auf der Originalbühne des Palladium-Theaters Stuttgart die Ensemblemitglieder vor. Die 42 Darstellerinnen und Darsteller erbrachten nach nur einer Woche Proben sogar einen Beweis ihres Könnens: Am Flügel begleitet vom Associate Musical Supervisor Stan Tucker sang das Ensemble einen Ausschnitt aus der Szene „Maskenball“. Danach kam unter Applaus die Erstbesetzung Christine, die 24-jährige Holländerin Janine Kitzen auf die Bühne. Sie überzeugte nicht nur durch ihr strahlendes Aussehen, sondern begeisterte auch musikalisch auf Anhieb mit ihrer Darbietung „Denk an mich“. Dann endlich lüftete Alexander Mazza das wohl best gehütete Geheimnis des Palladium-Theaters: Ian Jon Bourg ist die Stuttgarter Erstbesetzung des Phantoms des Oper. Ian ist kein Unbekannter: Schon in der Neuen Flora in Hamburg stand der Opernsänger aus Hawaii als Phantom auf der Bühne. Auch beim TANZ DER VAMPIRE begeisterte er in der Rolle des Grafen von Krolock sein Publikum. Eine Gänsehaut bekamen die begeisterten Anwesenden heute durch seine Interpretation von „Die Musik der Nacht“.
Seit einer Woche ist das Ensemble nun in Stuttgart. Täglich wird geprobt, getanzt und gesungen. Gleichzeitig finden die „Kostümfittings“, die Anproben der aufwändigen Kostüme, statt. Die Maskenabteilung knüpft individuell für jeden Darsteller die Perücken. Parallel wird mit Hochdruck die Bühne umgebaut, damit am 1. November alles bereit ist für die Premiere eines der schönsten und bewegendsten Musicals der Welt: DAS PHANTOM DER OPER.
Mit dem Andrew Lloyd Webber Musical DAS PHANTOM DER OPER kommt nicht nur eine neue Produktion ins Stuttgarter SI-Erlebnis-Centrum, auch das Theater hat einen neuen Namen: Palladium-Theater. Damit spiegelt sich auch im Namen die Eigenständigkeit und der individuelle Charakter der Spielstätte wieder. Nicht ohne Grund stand das große Broadway-Musicaltheater für den Namen Pate.
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