Das Phantom der Oper | News

Most Wanted
 

Suchen
 


 
15. Oktober 2003
DAS PHANTOM DER OPER spendet 50.000 Euro an
Karlheinz Böhms Organisation „Menschen für Menschen“







Am vergangenen Sonntag kam Almaz Böhm an das PALLADIUM Theater Stuttgart, um aus der Hand des Phantoms der Oper, Ian Jon Bourg, einen Scheck über 50.000 Euro entgegen zu nehmen. Dies ist der Erlös aus Spenden und der „Versteigerung“ von Darstellerauftritten bei der Auftaktveranstaltung am 14. September sowie der anschließenden 14-tägigen Verlosungsaktion des Theaters. Im Rahmen der Scheckübergabe zog Almaz Böhm auch die fünf Hauptgewinner dieser Verlosung. Am Ende war die Club of Budapest-Preisträgerin überwältig: „Wir haben an einen großen Erfolg der Veranstaltung geglaubt, aber diesen Betrag haben wir nicht erwartet. Auch im Namen meines Mannes danke ich Ian Jon Bourg, dem Theater und allen Beteiligten, die dies durch ihre freiwillige und zusätzliche Arbeit ermöglicht haben. Jeden Abend bringen Ian Jon Bourg und seine Darstellerkollegen mit ihrer Musik den Zuschauern Freude, doch durch diese Aktion gibt er und das ganze Theater so vielen Menschen in Äthiopien neue Hoffnung und neues Leben.“ Ihr Mann, Karlheinz Böhm, war schon wieder in Äthiopien unterwegs, um sicher zu stellen, dass die Spenden an „Menschen für Menschen“ tatsächlich bei den Bedürftigen ankommen. Auch Ian Jon Bourg, der Initiator der Spendenaktion war glücklich: „Als ich Almaz und Karlheinz Böhm Anfang des Jahres zu einer Spendengala an unser Theater einlud, ahnte ich noch nicht, was für eine großartige Aktion aus unserer kleinen Idee werden würde. Ich möchte mich insbesondere bei meinen Bühnenkollegen bedanken, die nach den Vorstellungen im Publikum für Menschen für Menschen Spenden gesammelt und Lose verkauft haben. Aber mein Dank gilt auch allen anderen Kollegen des Theaters, die mit viel Liebe und großem Zeitaufwand zum Erfolg der Spendenaktion beigetragen haben.“

Karlheinz Böhms Organisation „Menschen für Menschen“ wird mit dem Erlös der Spendenaktion eine AIDS-Aufklärungskampagne durch kleine Theatergruppen in Schulen und auf Dorfplätzen in Äthiopien starten. In Rollenspielen wird der Bevölkerung auf dem Land, die oftmals nicht Lesen und Schreiben kann, die Ansteckungsgefahr dieser tödlichen Krankheit nahe gebracht.


  Druckversion (PDF)