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Während in Stuttgart die Proben auf Hochtouren laufen und Bühne und Zuschauerraum noch für die Premiere hergerichtet werden schreibt „Das Phantom der Oper“ unbeeindruckt davon weiter Superlative. Am heutigen Samstag läuft im fernen New York die 6.138te Show von „THE PHANTOM OF THE OPERA“. Die Broadwayproduktion überholt damit souverän „A Chorus Line und setzt sich somit auf Platz 3 der „longest runnig Broadway Musicals“. Die Broadway Troika besteht nun aus „CATS“ auf Platz 1, „Les Miserables“ auf Platz 2 und „THE PHANTOM OF THE OPERA“ auf Platz 3.
Mehr als 9 Millionen Zuschauer haben diese Produktion seit der Premiere am 26. Januar 1988 am Broadway gesehen. Das sind jedoch nicht einmal 10 Prozent der Besucher, die weltweit bislang von einer der Phantom der Oper Produktionen mit über 65.000 Shows in den Bann gezogen wurden – diese Zahlen zeigen deutlich, was Superlative bedeutet. Die CD der Londoner Produktion war das erste Musicalalbum, welches auf Platz 1 der Charts landetet und mit über 25 Millionen verkauften Exemplaren Gold und Platin in Großbritannien und den USA erzielte.
Insgesamt 185 Darsteller haben in der New Yorker Produktion bis heute mitgewirkt. Unvergessen die Premierenbesetzung 1988 mit Michael Crawford als Phantom und Sarah Brightman als Christine Daeé. Die Rolle des Raoul wurde bei der Broadway Premiere durch den unvergessenen Steve Barton (Premierenbesetzung Graf von Krolock in Wien) verkörpert, der später an gleicher Stelle auch die Maske des Phantoms trug. Von den Darstellern der Premierencast 1988 sind heute noch 5 dabei, die seit der Premiere in der Show spielen.
Zu diesem heutigen Jubiläum geht unser Glückwunsch über den Atlantik an den Broadway ins altehrwürdige Majestic Theatre.
Hier in Stuttgart sind es heute nur noch 20 Tage bis auch in Deutschland die Erfolgsgeschichte des wohl erfolgreichsten Musicals aller Zeiten fortgeschrieben wird. Hinter den Kulissen wird mit Hochdruck gearbeitet und pünktlich um 20:00 Uhr am 01. November wird im Palladium Theater der Kronleuchter nur knapp über den Köpfen des Premierenpublikums auf die Bühne niedergehen.
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