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Die Anita in Bernsteins WEST SIDE STORY, Arsinoé in Molières „Menschenfeind“, die Lucy in Brechts „Dreigroschenoper“, Garbo in FALCO MEETS AMADEUS, Schwester Robert Anna in Dan Goggins NON(N)SENS, Helena in Shakespeares „Sommernachtstraum“, Maria in dessen „Was ihr wollt“, die Varja in Tschechows „Der Kirschgarten“, Berta von Bruneck in Schillers „Wilhelm Tell“ oder Sittah in Lessings „Nathan der Weise“: das Repertoire der Berlinerin Franziska Becker ist umfangreich und eindrucksvoll. Ihre Schauspielkarriere startete direkt nach ihrem Studium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum, als Intendant Holk Freytag sie 1996 ans Schillertheater NRW nach Wuppertal holte.
Hier konnte sie ihr Können mit Regisseuren wie Frank-Patrick Steckel und Hans-Günther Heyme bis 1999 unter Beweis stellen und das Publikum von ihrer Vielseitigkeit überzeugen. So präsentierte sie sich als Sängerin in Liederabenden wie Franz Wittenbrinks „Sekretärinnen“. Ein Stipendium des Kultusministeriums Nordrhein-Westfalen brachte sie 1999 an das weltberühmte Lee Strasberg Theater Institute in New York, wo sie ihr Schauspiel- und Musical-Studium erweitern konnte. Zurück in Deutschland folgten Engagements am Theater des Westens in Berlin, am Deutschen Theater München, an der Oper Graz, im Varieté-Theater „Pomp, Duck & Circumstance“, an der Tribüne Berlin und am Theater Osnabrück. In der Premierencast von MAMMA MIA! wird Franziska Becker ab Juli 2004 als Erstbesetzung Tanja auf der Stuttgarter Bühne stehen.
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